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Veranstaltungen

Achtung!!!

heute am Freitag 26.5.2023
um 18 Uhr

Heidelberger philosophische Gespräche!

Paula Órdenes, Universität Heidelberg

Teleologische Erhabenheit der Vernunft bei Kant: Ein paradoxer Beweis der Einheit der Vernunft aus der Dualität des Erhabenen

Hier in der Buchhandlung

 

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Foto/Plakat: direkt aus der Buchhandlung ;-)

Diese Arbeit zeigt, dass die Dualität des mathematischen und dynamischen Erhabenen bei Kant auch dem Zweck der dritten Kritik dient, die Kluft zwischen den Gebieten der Natur und der Freiheit zu schließen. In der Sekundärliteratur zu Kant wird das Erhabene oft als Anhang des Schönen oder aufgrund seiner mehrfachen Dualitäten als Bruch in Kants Ansatz angesehen. Dies geschieht, weil solche Interpretationen die Elemente der Theorie des Erhabenen atomisch und nicht systematisch rekonstruieren. Im Gegensatz dazu wird in dieser Arbeit mittels der Resonanz der teleologischen Behandlung der Vernunft nicht nur die innere Systematik der dritten Kritik gezeigt, sondern auch die von der gesamten kritischen Philosophie. Die Vernunft als Vermögen der Zwecksetzung zu verstehen in ihrem praktischen und theoretischen Gebrauch, ist keine neue Idee oder neuer systematischer Rekonstruktionsversuch der kritischen Philosophie in der Kantforschung. Das eigentlich Neue in dieser Monografie ist, einen Beweis von ihrer teleologischen Einheit aus der ästhetischen Perspektive des paradoxen Gefühls des Erhabenen geleistet zu haben.


 

 

weiter geht's!!!

Heidelberger philosophische Gespräche!

Hier in der Buchhandlung

am Montag 3.4.2023
um 18 Uhr

 

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Anthropologische Fragen werden in der Philosophie wieder breit diskutiert, wobei neoaristotelische und neokantianische Ansätze dominieren. Daniel Martin Feige entwickelt in seinem neuen Buch einen alternativen Vorschlag, der die Frage nach dem Menschen aus der Perspektive der Hegel'schen Philosophie und der kritischen Theorie angeht. Der Mensch ist dasjenige Lebewesen, das sich zu dem macht, als was es sich versteht. Im Geiste Hegels wird damit die anthropologische Frage mit der Geschichtsphilosophie verbunden. Der Mensch zeigt sich so als ein Lebewesen, das durch Freiheit, Vernunft und Selbstbewusstsein charakterisiert ist – Grundbestimmungen, die in jeder historischen Epoche neu ausgehandelt werden müssen.

Pressestimmen
»Das Werk dürfte in seinem Fachgebiet einen Standard setzen, zumal es sich auf der Höhe des gegenwärtigen Forschungsstandes bewegt ... ein hoffnungsvoller Beginn des philosophischen Jahres.«
Marc Püschel, junge Welt 16.03.2022
Über den Autor und weitere Mitwirkende

Daniel Martin Feige ist Professor für Philosophie und Ästhetik an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart.


 

Achtung!!!

jetzt am Mittwoch 26.4.2023
um 19 Uhr

Heidelberger philosophische Gespräche!

"Soziologie des Gangstarap"

Hier in der Buchhandlung

 

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Als eine der erfolgreichsten Popmusikgenres bildet Gangstarap gesellschaftliche Konfliktlinien ab wie kaum eine andere symbolische Ordnung. Aus intersektionaler Perspektive und informiert durch Kritische Theorie und Cultural Studies entwickelt das Buch vier Argumente: Die kulturellen Formen des Gangstarap sind Ort eines Kampfes um Anerkennung in der postmigrantischen Gesellschaft, Ausdruck kompensatorischer Aufstiegsphantasien und Prekarisierungskritik, Versuch der Aktualisierung hegemonialer Männlichkeit sowie ein ›Boundary Object‹ pluraler Gesellschaften.

Pressestimmen
»Für die soziologische und kulturwissenschaftliche Auseinandersetzung dürfte sein Buch ein Standardwerk werden.« Sebastian Friedrich, NDR Kultur Journal, 20.5.2021

»›Soziologie des Gangstaraps‹ (Beltz/Juventa) ist ein Buch mit akademischem Anspruch, das allerdings ob seines Themas und seines Autoren gar nicht anders kann, als auch abseits von Seminaren interessant zu sein.« Linus Volkmann, musikexpress.de, 18.6.2021

»Martin Seeligers ›Soziologie des Gangstarap‹ [bietet] eine gut lesbare und schlüssige Deutung des Phänomens als symbolische Bewältigungsform sozialer Ungleichheit. Insbesondere die Interpretationen der Songtexte durch den Autor sind Höhepunkte des Buches. Herausragend innerhalb der Forschungslandschaft ist die Integration des Gegenstandes in den Rahmen prominenter soziologischer Ungleichheitsdiagnosen der letzten Jahre.« Felix Gnisa, Soziopolis, 13.10.2021


 

 

Hier in der Buchhandlung

am Freitag 17.2.2023
um 19 Uhr

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Liebe Leserin und Leser,
Gewalt ist, anders als andere Gegenstände der Philosophie, ein fester Bestandteil unseres Alltags, selbst wenn sie uns womöglich in erster Linie in den Nachrichten entgegen tritt. Aber wissen wir deshalb schon, was genau "Gewalt" ist? Das scheint auf den ersten Blick der Fall zu sein, wird auf den zweiten, philosophisch informierten Blick allerdings fraglich. Dieses Buch bietet eine kritische Untersuchung des Begriffs der Gewalt, wobei es auch die Begriffe der kollektiven und der institutionalisierten Gewalt intensiv diskutiert. So wird deutlich, dass diese Begriffe zwar in einem bestimmten Sinne "notwendig umstritten" bleiben ‐ und sich dennoch hinreichend klar bestimmen lassen, um den häufig zu beobachtenden strategischen Missbrauch des Gewaltbegriffs aufzeigen und kritisieren zu können. "Wer Gewalt bekämpfen will, muss wissen, wovon er spricht. Der Philosoph Dietrich Schotte nähert sich dem Phänomen auf kluge Art. [...] Er hat ein Buch über Gewalt vorgelegt, das vieles in den Schatten stellt, was in den vergangenen Jahren zu diesem Thema geschrieben wurde."


Vorankündigung:

 mit Daniel Martin Feige
"Die Natur des Menschen. Eine dialektische Anthropologie"
im März - Termin noch unbestimmt

+

mit Martin Seeliger "Soziologie des Gangstarap" am Mittwoch 26.4.2023


 

Hier in der Buchhandlung

am Dienstag 17.01 2023
um 19 Uhr

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Vorankündigung - im Februar am 17.2.2023

Was ist Gewalt?

Martin Welsch spricht mit Dietrich Schote


 

Vier Tage Widerspruch
vom 27.10. ‐ 30.10.2022 

Berufsverbot ‐ Zensur ‐ Exil ‐ Scheiterhaufen ‐  Homophobie

Autoren-Lesungen (siehe Plakat weiter unten)


Donnerstag 27.10.2022   -   19 Uhr  Eintritt 7 bzw 5 €
Thomas Bührke
Die Verfolgten

 

Freitag 28.10.2022   -   19 Uhr. Eintritt 7 bzw 5€
Martin Welsch
Anfangsgründe der Volkssouveränität

 

Samstag 29.10.2022   -   19 Uhr 10 bzw. 7€
Bernd Köhler und Joachim Romeis

 

Sonntag 30.10.2022   -   12 Uhr. Eintritt 10 bzw 7€  (für "Ärzte ohne Grenzen" im Jemen)
Hilde Domin

Antillengeschichten

Die Hrg. Frau Denise Reimann und Carla Swiderski fanden u.a. im Nachlaß Hilde Domins 
acht Geschichten aus deren  Erfahrungen im karibischen Exil und werden daraus lesen. 

Die geniale Illustratorin Ulrike Möltgen hat den Band gestaltet. 
Frau Möltgen ist auch anwesend. 

Die Bilder im Slider oben von Ulrike Möltken gibt es zum Verkauf im Buchladen!!!


 

 


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Am Freitag 22.4.2022 um 20 Uhr
beim Schöbel

 

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Postkarte_Zengeler_2020_Seite_1.jpgHans Zengeler liest aus dem "Randgeher"

Michael Fischer von der dahlemer verlagsanstalt stellt seinen Autor vor

 


Dienstag 4. Februar 2020
19:30 Uhr

 

Buchhandlung & Antiquariat Schöbel
Plöck 56 a, 69117 Heidelberg

 

Eintritt: 6 €
ermäßigt: 4 €

 

 

Wieder eine Aufforderung an sich selbst:
ungewohnte Wege verlassen, nichts dürfte zur Gewohnheit mehr werden. Er glaube, er müsse sich völlig ins Ungewisse begeben, nicht schon vorher den Weg bestimmen, dazu neige er ja, sondern drauflosgehen, mitten in das Risiko hinein.

(Der Genesungsgeher)


 

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Lesenacht der BücherFrauen

Freitag 20.09.2019  19:00 Uhr

in Kooperation mit Buchhandlung & Antiquariat Schöbel

 

Eintritt 5 €

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Fünf Autorinnen stellen ihre Geschichten bei der Lesenacht der BücherFrauen Rhein-Neckar im Rahmen des 5. Literaturherbstes in der Buchhandlung Schöbel vor.

Barbara Imgrund, Juliane Sophie Kayser, Maja Linthe, Andrea van Bebber und Frauke Volkland – sie alle leben und arbeiten in und um Heidelberg und sind mit den BücherFrauen Rhein-Neckar verbunden.

Die Texte, aus denen die Autorinnen lesen werden sind: Das Glück des Schmetterlings beim Fliegen von Barbara Imgrund, Der Geruch nasser Steine und der unveröffentlichte Lyrikband Luftlinien von Juliane Sophie Kayser, Nussschiffchen (unveröffentl.) von Maja Linthe, Perlen vor die Säue von Andrea van Bebber und Eisvogelblau von Frauke Volkland. In der Prosa und Lyrik geht es um abgründige Beziehungen, um Freiheit, um Identität, die Flucht in Lebenslügen und wie diese entlarvt werden: Brüche im Leben, die zu Aufbrüchen werden.

Die BücherFrauen Rhein-Neckar beteiligen sich zum zweiten Mal am Literaturherbst Heidelberg, der dieses Jahr bereits zum 5. Mal stattfindet. Gemeinsam mit dem Buchhändler Stefan Schöbel rücken sie zu diesem Anlass die Autorinnen des Netzwerks in den Vordergrund.

Die Autorinnen lesen in dieser Reihenfolge:
19:00 Uhr Andrea van Bebber liest aus Perlen vor die Säue
19:30 Uhr Juliane Sophie Kayer liest aus Der Geruch nasser Steine und Luftlinien
20:00 Uhr Barbara Imgrund liest aus Das Glück des Schmetterlings beim Fliegen
Pause ca. 20:30 bis 21:00 Uhr
21:00 Uhr Maja Linthe liest aus Nussschiffchen
21:30 Uhr Frauke Volkland liest aus Eisvogelblau

weitere Infos auch auf:

BücherFrauen Rhein-Neckar:
www.buecherfrauen.de/regional/rhein-neckar/

www.facebook.com/Buecherfrauen.RheinNeckar/

Twitter:
@BFRheinNeckar (BüFra Rhein-Neckar)

https://de-de.facebook.com/pages/category/Bookstore/Buchhandlung-Antiquariat-Schöbel-113288808829245/

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